auch wenn bereits laue pseudo-frühlingstage ins freie locken, während wir in düsteren bürostuben hocken müssen: die winterdepressive zeit ist noch lang nicht ausgestanden. wir tümpeln also eher mehr als weniger lustlos vor uns hin, fristen unser tristes dasein und suchen verzweifelt nach hilfsmitteln, die uns vielleicht doch noch das selbstwertgefühl aufmöbeln könnten. irgend etwas, das uns vielleicht in ein bisserl besseres licht rücken könnte. "uglypeople" sei dank! natürlich ist das ausgesprochen degoutant, was die uns da vorsetzen. die ärgsten gfrieser, bedauernswerte entstellungen. trotzdem: wer sich wie hier an der zerschnipselten fratze eines michael jackson oder am fetzen-face eines keith richards ergötzen kann, hat kaum noch probleme mit seinen eigenen gesichtszügen. aber was um himmels willen hat der palästinenser-führer arafat hier zu suchen? so schlecht kanns uns gar nicht gehen, dass wir nicht mehr die eav im ohr hätten: "keiner nur einer hat - so sinnliche lippen wie der yasser arafat".