Bregenz - Das Land Vorarlberg biete auch ohne Standort-Universität vielfältige Studienmöglichkeiten. Daran erinnerten Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) und Schul-Landesrat Siegi Stemer (V) am Montag. Im Auftrag der Landesregierung hat die Berufs- und Bildungsinformation Vorarlberg (BIFO) einen Informationsfalter "Studieren in Vorarlberg" erstellt, der einen Überblick aller Studienmöglichkeiten im Land gibt. Neben dem "Pfiffikus" und dem "Studien- und Hochschulführer Euregio Bodensee", die beide in gedruckter und digitaler Form seit Jahren ständig aktualisiert aufgelegt werden, sei der neue Informationsfalter eine "wichtige Orientierungshilfe für alle, die in Vorarlberg studieren und sich weiterbilden möchten", betont Sausgruber in der Landeskorrespondenz. "Studieren in Vorarlberg" wurde vom Amt der Vorarlberger Landesregierung und dem BIFO in Dornbirn in Kooperation mit den Bildungseinrichtungen in einer Auflage von 5.000 Exemplaren erstellt. Verteilt wird der Falter in allen Maturaklassen und Bildungseinrichtungen. "Studieren in Vorarlberg" ist vor allem als Informationsquelle für Maturanten gedacht, die im eigenen Land studieren möchten, aber auch für alle interessant, die neben ihrer Berufstätigkeit ein Studium absolvieren wollen. Sieben Institutionen bieten eine Reihe von Studiengängen, Nachdiplomstudien und Universitätslehrgängen sowie Lehrgänge zur Studienberechtigungs- und Berufsreifeprüfung an. Neben den Präsenzstudien an der Fachhochschule, der Pädagogischen Akademie, Sozialakademie und am Landeskonservatorium, den Fernstudien am Studienzentrum der Universität Linz in Bregenz listet der Folder auch ein breit gefächertes Angebot an Universitätslehrgängen und Nachdiplomstudien in Schloss Hofen und im Bildungshaus Batschuns auf. (APA)