Die meisten werden es sich ja schon gedacht haben, jetzt ist es wissenschaftlich erwiesen. Pop-Up Werbeinblendungen werden vom Rezipienten weitaus häufiger wahrgenommen als normale Werbebanner, aber dafür auch als wesentlich störender empfunden. Zu diesem Ergebnis kommt der US-Marktforscher Statistical Research in seinem neuen Forschungsbericht "How People Use the Internet" . Die Hälfte der Befragte gaben an, dass Pop Ups von Ihnen sehr stark wahrgenommen werden, bei herkömmlichen Bannern gaben 33 Prozent die gleiche Antwort. Für 62 Prozent ist aber ein Pop Up beim Lesen oder Bedienen einer Site eine Behinderung, bei Bannern gilt das nur für 31 Prozent. Pop Ups schlecht fürs Image Laut der Studie kann auch der Schluss gezogen werden, dass die negative Bewertung der Pop-Ups auch das Image der Werbenden negativ beeinflusst. Damit würde Pop Up Werbung eigentlich ihr Ziel verfehlen und das Gegenteil erreichen. (red)