Nach der Hinrichtung von Timothy McVeigh am Montagmorgen wurde in einigen Chatrooms ein Link auf eine angebliche Videoaufnahme der Exekution veröffentlicht. Wer tatsächlich diese Webseite besuchte, lud sich allerdings SubSeven, einen altbekannten Virus herunter. SubSeven macht es Hackern möglich unbegrenzten Zugriff auf fremde PCs zu erlangen. Laut dem Anti-Viren-Experte McAfee entdecken die meisten Virenschutzprogramme diesen Trojaner jedoch. SubSeven noch aktiv SubSeven sei in all seinen Varianten noch aktiv, daher war es nur eine Frage der Zeit, das jemand den Virus mit dem Namen McVeigh in Umlauf bringen würde, meint dazu McAfee. FBI: Keine Aufzeichnungen der Übertragung Angehörige der Opfer hatten die Möglichkeit durch einer Übertragung der Hinrichtung in einem öffentlichen Gebäude in Oklahoma City beizuwohnen. Es gab einige Diskussionen über das Risiko der Übertragung und der damit gegebenen Gefahr der Verbreitung illegaler Aufzeichnungen der Hinrichtung, da eine hundertprozentige Sicherheit vor illegalen Kopien nicht zu gewährleisten ist. Laut FBI gebe es aber keine Hinweise, dass jemand versucht habe, die Übertragung in irgendeiner Form aufzuzeichnen. (red)