Wien - Mit dem Argument, mit der EU-Erweiterung wären gravierende Änderungen der österreichischen Verfassung verbunden, versuchen die Freiheitlichen nun, ihre bisher vom Koalitionspartner ÖVP nicht erhörte Forderung nach einer Volksabstimmung zu unterstreichen. "Aus verfassungsrechtlichen Gründen zwingend notwendig" wäre eine Volksabstimmung, meinte FPÖ-Abgeordneter Gerhard Kurzmann am Mittwoch in einer Aussendung. Die Bundesverfassung müsste dann nämlich so gravierend geändert werden, dass dies einer Gesamtänderung entspräche. Welche Änderungen das wären, erläuterte Kurzmann nicht. (APA)