Der neue Premiemeinister Japans endeckt das Internet für sich und seine Bürger. Jeden Tag richtet er persönliche Worte an seine Wähler - und zwar in Form eines Newsletters. Der Erfolg scheint ihm recht zugeben, immerhin haben schon eine Million Japaner den Dienst innerhalb weniger Wochen abonniert. Mehr Bürgernähe Oft wird Politikern fehlende Bürgernähe vorgeworfen. Da kann jetzt das Internet Abhilfe schaffen. So erreicht nun die Politik "jede Küche und jedes Arbeitszimmer", wie es ein Regierungssprecher ausdrückt. Aber nicht nur in Japan hat die Politik das Internet entdeckt, auch in Österreich sind alle Parteien online. Zwar gibt es noch keine Newsletter vom Bundekanzler , er ist aber immerhin Online und per E-Mail erreichbar. Ebenfalls besitzt der Bundespräsident und die Republik Österreich eine Homepage . (red)