Wien - Für die meisten Österreicher ist ein Urlaub ohne Sonne undenkbar. So schön das "Braten" auch sein mag: Wenn sich die Touristen nicht schützen, drohen eine ganze Reihe von Hautschäden - bis hin zum Krebs. "Der bewusste Umgang mit der Sonne trägt nicht nur zum Wohlbefinden bei, sondern kann auch Leben retten", hieß es seitens der Krebshilfe. Cremen Die beste Vorsorge ist die Vermeidung von extremer Sonnenbestrahlung. Damit aber die Badesaison trotzdem ohne Risiko genossen werden kann, sollte unbedingt auf den richtigen Schutz geachtet werden. Cremen mit hohem Schutzfaktor und fotostabilem Breitbandfilter gegen die schädlichen UVA- und UVB-Strahlen sind daher ein Muss. Die Mittagssonne von 11 bis 15 Uhr sollte überhaupt gemieden werden. Eine Frage des Typs Je heller die Haut, desto geringer ist die so genannte Eigenschutzzeit. Während einem hellen Typ schon nach zehn Minuten ein Sonnenbrand droht, kann es bei dunklen Typen etwa 50 Minuten dauern. Selbstkontrolle Der zweite wichtige Vorsorge-Punkt ist die Selbstkontrolle der Haut. Wenn sich Muttermale verändern, sind sie melanomverdächtig. In diesem Stadium sollte keine Zeit versäumt werden und sofort der Hautarzt. Personen, die besonders vorsichtig sein sollten
  • Menschen mit heller Haut, die leicht einen Sonnenbrand bekommen.
  • Menschen, die viel im Freien arbeiten und einer starken
  • Bestrahlung ausgesetzt sind
  • Sonnenanbeter
  • Menschen mit vielen Muttermalen, insbesondere atypischen "unregelmäßigen" Muttermalen
  • Menschen, die bereits ein Melanom gehabt haben
  • Menschen, in deren Familie ein Melanom aufgetreten ist. (APA)