Wien/Linz - Das Innenministerium hat sein Paket zur Zusammenlegung von Gendarmerieposten abgeschlossen. Am Mittwoch gelang die Einigung mit dem letzten noch offenen Bundesland, Oberösterreich. Dort werden ab kommendem Jahr 15 Posten abgebaut. Auch in diesem Fall betonte das Innenministerium die konstruktive Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden. Insgesamt werden österreichweit 119 Posten abgebaut. Konkret wandert im Bezirk Urfahr der Posten Feldkirchen zu Ottensheim, im Bezirk Eferding Alkoven nach Eferding. Der Bezirk Freistadt verliert zwei Posten: Unterweißenbach kommt zu Königswiesen bzw. Weitersfelden und Rainbach nach Freistadt. Im Bezirk Kirchdorf an der Krems wandert der Posten Wartberg zu Pettenbach, im Bezirk Linz/Land Kronstorf zu Enns. Der Posten Baumgartenberg (Bezirk Perg) kommt zu Perg. Schwertberg kommt zu Perg bzw. Mauthausen bzw. St. Georgen/Gusen. Im Bezirk Rohrbach wird der Posten Haslach mit jenem in Rohrbach zusammen geführt. Hofkirchen/Mühlkreis kommt zu Lembach. Im Bezirk Schärding wird Taufkirchen nach Andorf überführt. Drei Zusammenlegungen gibt es im Bezirk Vöcklabruck. Der Posten Weyregg wandert zu Schörfling, Regau zu Attnang bzw. Vöcklabruck. Attersee wird mit Unterach zusammen gelegt. Im Bezirk Wels wird der Posten von Stadl-Paura mit jenem in Lambach zusammen geführt. (APA)