Als Finanzminister
Karl-Heinz Grasser in
der letzten Woche erst
die Finanzierung und
dann die Sinnhaftigkeit
der Luftraumüberwachung infrage stellte, begann man sich im Bundesheer für seine Vergangenheit zu interessieren.
Es werden zwei Gründe dafür kolportiert, dass
Grasser nie gedient hat:
Erst sei der Antritt des
Wehrdienstes aufgeschoben worden, weil
Grasser im elterlichen
Betrieb mitgearbeitet
hat. Dann wechselte er in
den Dienst Jörg Haiders,
in dessen Umgebung er
sich eine Gastritis zuzog.
Befund: untauglich -
während sein Generalsekretärskollege Herbert
Scheibner eine Zweitkarriere als Milizsoldat
durchlief. Da amtsbekannt ist, dass Grasser
gerne Champagner
trinkt, gilt seine Gastritis
als geheilt, er könnte zur
Nachstellung geladen
werden. (cs/DER STANDARD, Print-Ausgabe, 27. Juni 2001)
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