Wien - Österreichs Stifte und Klöster sind nicht nur beliebte Ausflugsziele, sie werden auch immer mehr zur Regeneration und inneren Einkehr besucht. Von den täglichen Besuchern in den Stätten der Einkehr ist rund ein Drittel an einem längeren Aufenthalt interessiert. Das ergab eine Studie über die Benediktinerklöster Niederösterreichs des Instituts für Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftsuniversität Wien. Demnach sind "Spiritualität" und "Dialog" die vorrangigen Motive für einen Klosterurlaub. Die Besucher nutzen diesen vor allem zur "Meditation" (60 Prozent), zur "inneren Einkehr" (49 Prozent) und zu "Gesprächen mit den Patres" (47 Prozent). Angezogen fühlen sich die Besucher vor allem wegen der kulturellen und geschichtlichen Bedeutung der Gebetsstätten. (APA)