Am Montag wurde offenkundig, dass es einen Spiegel der FPÖ-Homepage (www.fpoe.at) - unter www.fpo.at gibt. Die Webauftritte sind kaum zu unterscheiden - bis auf die Ausnahme, dass die Links auf fpo.at zu rechtsextremen Seiten führen. Garniert mit Kommentaren wie "Langjährige FPÖ Partner" oder "Wir verstehen zwar nicht was Sie schreiben, aber ihre Symbole stimmen" wird über fpo.at u.a. zum "Ku Klux Klan" oder "Stormfront" weitergeleitet. "Offensichtlich ist es nicht gelungen, den FPÖ-Site zu hacken. Deshalb wurde er geklont und mit ungustiösen Dingen erweitert. Wir wissen seit gestern von dem Site und versuchen seither, etwas dagegen zu unternehmen," berichtete der FPÖ-Sprecher Kurt Lukasek der ORF-Futurzone - die auch über die angeblichen Hintermänner ausführlich zu berichten weiß. Notiz am Rande: Ein kurzer "Lokalaugenschein" des Webstandard ergab: Fast alle diese rechten Pages beinhalten Links zur www.fpoe.at ... (sum)