Bild nicht mehr verfügbar.

foto: apa/dpa tschauner
Ab und an ist es an der Zeit, etwas Vergnügliches zu unternehmen, um dem Alltagstrott-Kobold zu zeigen, dass wir ihn unter Kontrolle haben und nicht er uns. Schon mal nach einem scharfen Tex-Mex-Essen eine Partie Airhockey gespielt? Wenn nicht lässt sich dieses Versäumnis ab 31. August nachholen. An diesem Tag wird das Entertainmentcenter als eine Art "5. Gasometer" offiziell eröffnet. Im Konzept war eine bisher in Österreich einzigartige Melange von "Eatertainment", Cybergames und Billard-Hall vorgesehen. Und nächsten Sommer soll man es sich sogar auf einer Terrasse gemütlich machen und einer Art von Summer-Stage-Feeling frönen können. Lunch "Movie" nennt sich das Mainrestaurant, das mit trendiger leichter Küche lockt und sich angeblich auch für Business-Lunches eignet. Man darf also gespannt sein, ob die ersten Geschäftsabschlüsse im "Movie" über die Theke rauschen! Auf Flügeln des Gesanges spazieren die Gedanken im Music-Café, dem "Pegasus". Vom Styling her kühl und puristisch gehalten, fühlt man sich doch angenehm aufgehoben durch den freundlichen Service. Musikfans können hier bei den neuesten Musikvideos kräftig abhotten. Nix is fix auf der 66 Im "Route 66", dem American Café, zischt man sich ein kühles Blondes hinter die Kiemen, etwa ein mondänes Carlsberg, ein Foster's oder Bitburger. Die Küche ist, wie könnte es heutzutage anders sein, auf Tex-Mex ausgerichtet. Und weil Pizza und Pasta einfach dazugehören, liefert das Lokal "Little Italy" alles, was dazugehört. Und wohin ziehen sich die G-towner zurück, wenn sie mal eine gepflegte Plauderei bei Cocktail und Zigarre über Szene-Ins-and-Outs führen wollen? In die "Sky-Lounge", den Treffpunkt in der Sky-Mall. "Nach dem Essen sollst du ruh'n oder tausend Schrittchen tun": Diese kann man ohne weiteres an den über zwanzig Poolbillard-Tischen im "Straight Eight" absolvieren. Zum eingangs erwähnten Airhockey trifft man sich im "Pinball", das auch mit fetzigen Cybergames Publikum anlocken will. Game-Scouts sind immer unterwegs, um neueste Computerspiele in Amerika und Japan für die Gäste einzukaufen. (red, DER STANDARD Print-Ausgabe 30.August 2001))