Krems - Neue Entwicklungen in der postgradualen Weiterbildung und akademische Kooperationen zwischen der Europäischen Union und Lateinamerika stehen im Zentrum einer internationalen Networking-Konferenz, die von 11. bis 16. November 2001 an der Donau-Universität Krems stattfindet. Im Rahmen der Veranstaltung haben die teilnehmenden WissenschaftlerInnen aus Lateinamerika am 13. November 2001 auch Gelegenheit, sich am nationalen ALFA-Tag über Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen ihren eigenen und österreichischen universitären Bildungseinrichtungen zu informieren. ALFA (América Latina Formación Académica) ist ein Kooperationsprogramm der Europäischen Union mit den lateinamerikanischen Ländern im Bereich der akademischen Aus- und Weiterbildung. Internationale Partnerschaften und Netzwerke Hauptziel der Konferenz ist der Ausbau der bestehenden internationalen Partnerschaften und Netzwerke im tertiären Bildungsbereich sowie die Erweiterung der interdisziplinären Kooperation mit lateinamerikanischen Institutionen. Vortragende sind renommierte Bildungsexperten aus der Europäischen Union und Lateinamerika. Inhaltliche Schwerpunkte bilden die neue Orientierung der Universitäten den Prinzipien des "lifelong learning" gegenüber, die Übergänge zwischen akademischer Aus- und postgradualer Weiterbildung sowie die neuen Herausforderungen, die sich daraus für die in der Lehre tätigen Wissenschaftler ergeben. ALFA-Tag Am ALFA-Tag steht neben einem Workshop mit Projektpräsentationen auch die Eröffnung einer Vernissage mit Werken der kolumbianischen Künstlerin Victoria Quijano auf dem Programm. Arbeiten von Quijano wurden unter anderem in Ecuador, den Vereinigten Staaten, Norwegen und Deutschland ausgestellt.