Foto:EU
Luxemburg/Brüssel - Die Arbeitslosenquote der Eurozone lag im September wie schon im August und Juli bei 8,3 Prozent, teilte das EU-Amt für Statistik (Eurostat) am Dienstag mit. Vor einem Jahr, im September 2000, lag die Quote noch bei 8,6 Prozent. Österreich nimmt mit einer Arbeitslosenrate von 3,9 Prozent den viertbesten Platz hinter den Niederlanden (2,2 Prozent), Luxemburg (2,5 Prozent) und Irland (3,8 Prozent) ein. Nur Österreich, Portugal und Deutschland verzeichneten im Jahresabstand eine leichte Erhöhung der Arbeitslosenrate. Die höchsten Arbeitslosenraten haben im September Spanien mit 13 Prozent sowie Finnland und Italien mit knapp über neun Prozent. EU-weit lag die Arbeitslosenrate im September bei 7,6 Prozent, ebenfalls unverändert zum August. Im September 2000 hatte die Rate noch 8,0 Prozent betragen. Eurostat schätzt, dass im September 2001 in der Eurozone 11,4 Millionen Menschen und in der EU15 13,2 Mill. Menschen ohne Arbeit waren. In den USA lag die Arbeitslosenrate bei 4,9 Prozent, in Japan bei 5,3 Prozent. (APA)