Damit ist es vorbei: Im Kleinkunstlokal "Kulisse" - dem Block verbunden, seit dieser dem Lokal bei Abbrucharbeiten tatsächlich auf den Kopf fiel - erläuterte Faymann, wie es in Zukunft zwischen Rosensteingasse, Lobenhauerngasse, Gschwandnergasse und Geblergasse aussehen soll: Die Bauarbeiten am "Wohnraum Rosensteingasse" schritten zügig voran, Verzögerungen habe es bei der Aufbereitung des Untergrunds gegeben: Das Gelände befindet sich auf ehemaligem Sumpfgebiet.
Sauna für alle
Elf Liegenschaften wurden von den Bauträgern "Neue Heimat/Gewog", "Österreichische Siedlungshilfe" und "Familienwerk" erworben. Zwei Althäuser werden saniert, auf den übrigen Flächen entstehen Neubauten. Auf 16.300 m² Nutzfläche (Wohnfläche: 12.600 m²) entsteht ein Mix aus geförderten Mietwohnungen mit Eigentumsoption und frei finanzierten Eigentumswohnungen. Geboten werden Gemeinschaftsräume, Fitnessbereiche und für alle zugängliche Dachbereiche. Der Komplex ist als Niedrigenergiehaus konzipiert, für WC-Spülungen und Grünraumbewässerung wird Nutzwasser verwendet.
Neben Autostellplätzen soll Car-Sharing geboten werden. Schließlich hätte praktisch jeder Haushalt ein Auto - Car-Sharing senke die Zweitwagendichte.