Der neue "sis´club" in Wien will weibliche Clubkultur fördern und Feminismus mit neuen Mustern beleben
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Am 1.12.2001 ist es soweit, der sis’club von und für
Frauen öffnet im kosmos.frauenraum seine Türen. Zeitgeistig, feministisch, urban, sexy - so lautet die Selbstbeschreibung.
Gudrun Schönbauer und Patricia Wendling, ihres Zeichens Veranstalterinnen dieser Novität, haben es sich zur Aufgabe gestellt, weibliche Clubkultur zu
fördern und eine Plattform für Nachwuchskünstlerinnen aus den Bereichen Visuelle
Mediengestaltung, Installation, Performance und Musik zu schaffen. Den Feminismus mit
neuen Mustern zu beleben, weibliches Selbstverständnis zu fördern, Lesben aus den
Hinterzimmern hervorzuholen und nicht zuletzt Berührungsängste zwischen homo-, hetero-
und transsexuellen Frauen abzubauen, nennen sie als einige weitere Beweggründe zur
Verwirklichung ihrer Idee.
Schon für die Premiere am 1.12.2001, die von den Radios Fm4 und Orange 94.0 unterstützt
wird, wartet mit klingenden Namen auf. Amina Handke an den Turntables, die
den Dancefloor in groovige House, Dub und D&B Beats kleiden wird, die Performancekünstlerin Jennifer Miller aus New York mit einem Auszug ihres Programms "Morphadyke Madness" sowie die Fotografin Bea Kuuii mit Projektionen ihrer ausdruckstarken Werke in der Lounge Zone. Elke Mayr sorgt zusätzlich für Visuals.
Zusätzlich promotet sis’club weibliche Musiklabels und feministische Medien. Am 1.12.
wird amanda FrauenMusik, der CD-Versand und Vertrieb aus Linz, mit beachtlichem
Sortiment auf einem eigenen Verkaufsstand vertreten sein.
Jeden zweiten Monat gibt´s einen neuen sis´club.
Das Programm:
Dancefloor:
Dj-Line: Amina Handke, Bette D., Morra
Visuals/Projektionen/Videos: Elke Mayr
Liveact 24h: Jennifer Miller, performing artist (NYC)
Chill out:
Snackbar: jazz und triphop beats, Internetzugänge
Visual art: Bea Kuuii
Verkaufsstand
amanda FrauenMusik (red)
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