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Eine Braune Stumpfnasen-Mama mit ihrem Baby

Foto: Archiv
Peking - China wird erstmals genetisches Material bedrohter Tierarten, insbesondere der Riesenpandas, in einer eigenen Gen-Bank sammeln. In dem Institut sollen Spermien, Eier, Zell- und Hautproben sowie Blut tiefgefroren gelagert werden. Es wird im Panda-Zentrum in der südwestchinesischen Stadt Chengdu in der Provinz Sichuan aufgebaut, wie am Montag die Tageszeitung "China Daily" berichtete. Zur Vorbereitung unterrichten derzeit acht chinesische und amerikanische Fachleute in Chengdu 30 Angestellte verschiedener chinesischer Zoos und Reservate. Das Panda-Zentrum hat die größte Samenbank für Pandas und lagert auch schon genetisches Material des noch viel stärker bedrohten Südchinesischen Tigers oder der "Braunen Stumpfnasen", einer seltenen Affenart. (APA/dpa)