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Berlin - In Deutschland ist knapp ein Viertel der Bäumedeutlich geschädigt. Auch enthalten die Böden nach wie vor zu vieleSchadstoffe, heißt es in dem am Montag in Berlin vorgelegen Bericht2001 zum Zustand des Waldes. Nach den offiziellen Angaben weisen 22 Prozent der Bäume deutlicheSchäden auf. Für 42 Prozent der Waldfläche gilt die Warnstufe eins,die durch leichte Verlichtung der Krone oder elf bis 25 ProzentVerlust der Blätter oder Nadeln gekennzeichnet ist. 36 Prozent derFläche sind ohne Schäden. Besonders betroffen von den Schädigungen seien Laubbäume, vorallem Buche und Eiche, wird in dem Bericht festgehalten. Rund einDrittel von ihnen weise deutliche Schäden auf. Dagegen geht es nach der amtlichen Bestandsaufnahme denNadelbäumen wieder besser. Der Anteil der Fichten mit deutlichenSchäden sei von 33 Prozent im Jahre 1985 auf 26 Prozent gesunken,wird in dem Bericht vermerkt. Die Kiefer sei mit 14 Prozentdeutlicher Schäden die am wenigsten betroffene Baumart. (APA/dpa)