Mobilität und Geschlechterpositionen Heide Studer In der gesellschaftlichen Praxis der Herstellung von "Männlichkeit" und "Weiblichkeit" spielt Mobilität eine wichtige Rolle. Unterschiedliche geschlechtsspezifische Erfahrungen mit und Ansprüche an Mobilität beruhen auf gesellschaftlichen Machtverhältnissen und der Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern. Der Vortrag präsentiert das Konzept der Freiraumplanung und seinen Einsatz für Entschleunigung, Ortsbezogenheit und alltägliche Lebenszusammenhänge. Dieses versteht sich als Beitrag zur Veränderung der Mobilität von Frauen und Männern und als Grundlage einer neuen, geschlechterdemokratischen Verkehrsplanung und -politik. Heide Studer, Dipl.-Ing., freiberufliche Landschaftsplanerin/Wien am 17.01.2002, um 18.00 Uhr im Institutsgebäude Gesellschaftswissenschaften, Universität Salzburg, Rudolfskai 42 Hörsaal 380. (red)