Prammer möchte ökonomischen Wert der Frauen umgesetzt sehen
Redaktion
Wien - "Wir brauchen einen Paradigmenwechsel am Arbeitsmarkt: Wir müssen überwinden, dass Frauen auch hinkünftig nur als klassische ZuverdienerInnen gesehen werden”, forderte SPÖ-Frauensprecherin Barbara Prammer am Donnerstag beim Neujahrstreffen der SPÖ. Schließlich sei es ja weithin bekannt, dass "Frauen ein wichtiger Faktor am Arbeitsmarkt sind, gerade wenn es gilt, das Beschäftigungspotential auch in Zukunft abzudecken". Im Bildungsbereich plädierte Prammer dafür, verstärkt auf allgemeinere Verwertbarkeit der Qualifikationen zu setzen, also auf mehr Basiswissen. ÖGB-Frauenvorsitzende Csörgits kritisierte, dass Frauen im Rahmen der Weiterbildung stets nur für ihren Bereich qualifiziert würden, nicht aber für Aufstiegschancen. Einen "ungleichen Zugang zum Arbeitsmarkt" ortet auch SPÖ-Behindertensprecherin Christine Lapp für Behinderte und meinte außerdem: "Die von der Regierung beworbene Behindertenmilliarde zahlen sich die Betroffenen in Wirklichkeit ohnedies selber." (red)
Jeder User hat das Recht auf freie Meinungsäußerung.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Der/Die Benutzer/in kann diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.