Gesundheitsförderung erfolgt heute zielgruppenspezifisch und in Settings. Das Konzept dieser Fortbildung ist, die Ergebnisse der Frauengesundheitsforschung und die internationalen Deklarationen zu Frauengesundheit in der Praxis der eigenen Projektentwicklung anwenden zu können. Sie bieten Ansätze für innovative und erfolgreiche Projekte, die die gesundheitliche Situation spezifischer Gruppen von Frauen verbessern können. Die Fähigkeit, unterschiedliche Perspektiven wahrzunehmen wie auch sich selbst zu sehen, ermöglicht, eine kritische Selbstreflexion und Verständnis für unterschiedlichste Klientinnen. Dadurch werden neue Lösungen in der gesundheitlichen Versorgung möglich.Lern/Lehrziele
  • Informations- und Wissenvermittlung zur frauenspezifischen Gesundheitsförderung
  • Sensibilisierung und Schärfung der Wahrnehmung in bezug auf Geschlechts-, Schichts-, ethnischer Herkunft- und Altersspezifität der Nutzerinnen
  • Wahrnehmung gegenüber Defiziten im gesundheitlichen Versorgungssystem schärfen
  • Kriterien für eine frauengerechte gesundheitliche Versorgung erarbeiten.
Referentinnen: Sylvia Groth, M.A. Univ. Prof. Dr. Éva Rásky M.M.E. (red)