Die emotionale Intelligenz ist neben dem Fach- und Methodenwissen ein wesentliches Merkmal von Managementkompetenz. Dessen wichtigste Ingredienzien: Einfühlungsvermögen, Respekt vor der Individualität des Gegenübers (interpersonelle Kompetenz) und kritische Selbstkenntnis (intrapersonale Kompetenz).
Executive EQ ist zunehmend gefordert, wo es gilt, immer komplexere Aufgaben in immer kürzerer Zeit mit immer weniger Mitarbeitern erfolgreich zu bewältigen.
Zum Selbstverständnis von Leadern gehöre es, gute Mitarbeiter zu Höchstleistungen zu inspirieren. Ein kompetitiver Managementstil - oft verbunden mit Ellbogentechnik - erweist sich als Hürde in den Vorstandsetagen, ist Daeubner überzeugt.
Am Anfang jedes Executive Coachings stünde die Selbsterkenntnis, so die Beraterin. In einer auf Situation, Branche und Persönlichkeitstyp zugeschnittenen Rollensimulation mit Videofeedback setzt Daeubner aktiven Führungskräften hochkarätige Exmanager als Sparringpartner gegenüber.
Die Nachstellung von Unternehmens- und Konfliktsituationen unter der Mitwirkung ehemaliger Vorstände wie Alfred Fogarassy (Mayr-Melnhof AG), Hanno Bäurle (Schindler Aufzüge) und Generaldirektoren wie Albrecht O. Staerker (Citibank) und Horst Breitenstein (IBM), als schwierige Gesprächs- und Verhandlungspartner macht das Basisverhalten und eingefahrene Verhaltensmuster beim Coachee sichtbar.
"Die Videoanalyse fördert die Kluft zwischen Fremd-und Selbstbild ans Tageslicht. Zur Klientel zählen Aufsichtsräte, Vorstände und Geschäftsführer, die sich so unter anderem auf unbequeme Hauptversammlungen oder internationale Verhandlungen vorbereiten. Das Service hat seinen Preis: Der Tagessatz beträgt 6000 US-$.
In der Referenzliste finden sich Unternehmen wie Coca-Cola, Connect Austria, Western Union, Cap Gemini Ernst & Young, Bridgestone und die Österreichische Volksbanken AG.