Jeder zweite Österreicher, der das Internet nutzt, hat auch schon Gesundheitsseiten in der virtuellen Welt besucht. Das ist eines der Ergebnisse einer repräsentativen Befragung des FESSEL-GfK-Institut von 3.500 Österreichern zum Thema "Internet und Gesundheit".Informationen und Behandlungsmöglichkeiten Im Vordergrund des Interesses stehen bei den Surfern Informationen über Erkrankungen und Beschwerden sowie über Behandlungsmöglichkeiten. Weiters klickten die Befragten auf Seiten, die gesunde Ernährung und allgemeine medizinische Tips zum Inhalt hatten. Auskunft über Ärzte und Spezialisten wurden ebenfalls oft besucht. Homepage des Hausarztes Je eingeschränkter die eigene Mobilität ist, desto eher wünschten sich die Befragten auch, dass der eigene Arzt mit einer Homepage im Internet vertreten ist. Idealerweise mit informativen Hinweisen über Ordinationszeiten, Kontaktmöglichkeiten, Leistungsangebot, Kassenverträgen und eventuell vorhandenen Spezialgebieten. Diese Anforderungen werden in Zukunft vermehrt zum Tragen kommen, denn immerhin hat bereits heute fast ein Fünftel (17 Prozent) derjenigen, die das 60 Lebensjahr überschritten haben, einen Zugang zum Internet. Unter den heutigen 40- bis 50-Jährigen sind es bereits 65 Prozent.(APA)