Wien - Die Globalisierung, unendliche Weiten. Doch zu Ausstellungszwecken rücken auch ansonsten kritische Künstler immer näher zusammen. Vor allem, wenn sie einem Thema zugeordnet wurden: Global Fusion 2000 lässt gleich 44 Künstler aus Österreich, Ost/West Europa, Südost Asien und Australiendie kaum erforschten Bedingungen und Auswirkungen der voranschreitenden Globalisierung analysieren. Es geht um Identität und "Kommunikationstransfer" und um die Frage, in welchem Ausmaß ein Austausch zwischen Kulturen denkbar ist, und auch darum, ob die existierenden Institutionen, diesem Austausch förderlich oder gar abträglich sind. Erarbeitet wurde die Studie übrigens von "urban art", einer global agierenden Künstlergruppe. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 21. 2. 2002)