Kein Zweifel:

Star des BMW-Standes ist der CS1. Ein schickes Cabrio, dessen konkav-konvexe Karosserieschwünge interessante Effekte aufs Blech zaubern und zudem irgendwie Assoziationen an ein Boot wecken. Es ist dies natürlich "nur" ein Showcar, doch seit bekannt wurde, dass die 2004 kommende kleine 1er-Baureihe von der Gürtellinie abwärts dem CS1 fast 1 : 1 entsprechen wird, stürmen die Leute die Tribüne.

foto: werk

Neben dem leider eher ungünstig platzierten CS1

ist auf dem BMW-Stand ein 3er Compact mit M-Sportpaket aufgefallen, das dem immer noch gewöhnungsbedürftigen Stummelheckler richtig gut tut. Der werkseigene Tuning-Kit ist ab sofort erhältlich, der Aufpreis bewegt sich in der Größenordnung von 3000 EURO.

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Am obersten Ende

der immer breiter werdenden BMW-Palette nimmt die wuchtige Langversion der 7er-Reihe ihren Platz ein. Die Limousine ist ab April verfügbar, die Preise stehen noch nicht fest.

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Dafür

stehen die technischen Rahmendaten der Topmotorisierung fest: Der V12-Zylinder des BMW 760Li (erst ab Herbst verfügbar) wird eine Leistung von über 400 PS bringen, die neue 6-Gang-Automatik sorgt dafür, dass die 600 Newtonmeter Drehmoment das Getriebe nicht zermanschen. Eines der Gustostückerln an diesem Motor ist die Valvetronic. Sie ersetzt die Drosselklappe und steht für deutlich weniger Durst, besseres Ansprechverhalten sowie höhere Laufruhe.

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Nebenan

auf dem Mini-Stand konzentriert man sich auf den baldigen Marktauftritt des Cooper S. Ab Jahresmitte wird die schärfste Mini-Variante (163 PS) in Österreich zu haben sein, und zwar zu Preisen ab 21.900 EURO. Äußere Merkmale: Lufthutze in der Motorhaube, mittig platzierter Doppelrohr-Auspuff. (Andreas Stockinger, AUTOMOBIL 8/3/2002)

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