(APA)
ORF
<b>Chronologie</B>: Die ORF-Reform
13. März 2001: Eine Punktation zum neuen ORF-Gesetz wird im Ministerrat vorgelegt. Der vierköpfige "Weisenrat" (Gerd Bacher, Alfred Payrleitner, Fritz Csoklich und Heinrich Keller) wird mit der Ausarbeitung von Detailvorschlägen beauftragt.
28. März 2001:
Der "Weisenrat" präsentiert seine Vorschläge
12. April 2001:
Das ORF-Gesetz geht in Begutachtung
29. Mai 2001:
Der Ministerrat beschließt die Regierungsvorlage für das ORF-Gesetz
22. Juni 2001:
Im Parlament findet ein öffentliches Hearing zum ORF-Gesetz statt
5. Juli 2001:
Der Nationalrat beschließt das neue ORF-Gesetz mit den Stimmen von ÖVP und FPÖ
17.-23. September 2001:
Sechs Publikumsräte werden von den ORF-Gebührenzahlern mittels Direktwahl gekürt. Die Wahlbeteiligung beträgt rund drei Prozent, es siegen SPÖ-nahe Kandidaten.
16. Oktober 2001:
Der ORF-Publikumsrat tritt erstmals zusammen
31. Oktober 2001:
Der ORF-Stiftungsrat tritt erstmals zusammen. Als den Regierungsparteien nahe stehend gelten 23 der insgesamt 35 Stiftungsräte
21. Dezember 2001:
Der ORF-Stiftungsrat bestellt Monika Lindner zur neuen ORF-Generaldirektorin
8. Februar 2002:
Der ORF-Stiftungsrat bestellt vier Direktoren: Gerhard Draxler (Information), Reinhard Scolik (Programm), Alexander Wrabetz (Finanzen), Kurt Rammerstorfer (Hörfunk)
12. März 2002:
Der ORF-Stiftungsrat bestellt die zwei noch vakanten Direktoren-Posten: Andreas Gall (Technik), Ronald Schwärzler (Online).