"Death Row"-Kampagne
Toscani – früher selbst Raucher – hat sich während seiner 18-jährigen Laufbahn als Creative Director bei Benetton einen Namen mit aufsehenerregenden Kampagnen gemacht, in deren Mittelpunkt nicht die beworbene Mode, sondern "heikle" Themen wie Aids und Rassismus standen. Ausschlaggebend für Toscanis Trennung von Benetton vor rund zwei Jahren waren die Kontroversen, die seine "Death Row"-Kampagne auslöste. Die Kampagne mit den Fotos von zu Tode Verurteilten hatte in den USA zu einem Rechtsstreit und dem Boykott von einzelnen Geschäften geführt. (pte)