New York - Anlässlich der Eröffnung des Kulturforums erstellte dessen Leiter, Christoph Thun-Hohenstein, unter dem Titel Transforming Modernity ein dreimonatiges multidisziplinäres Programm. Das Kanzleramt, das Außen- und das Bildungsministerium sowie die Stadt Wien finanzierten es mit rund 363.000 Euro. Den Auftakt bildet am 18. April die Long Night of Contemporary Music mit dem Klangforum Wien und den Soundarchitekten Christof Cargnelli und Peter Szely. Von 19. bis 21. April zeigt Granular Synthesis eine neue Installation, parallel dazu findet das Symposium Mediations: Archaeologies and Transformations in the Electronic Sphere statt. Von 23. bis 30. April erlebt das Elektronik-Festival phonoTAKTIK seine erste New York-Ausgabe. Das Festival Transforming Literature (2. bis 7. Mai) verknüpft Literatur mit anderen Kunstsparten, daran schließt Transforming the Sound of Music (8. bis 19. Mai) mit lebenden Kompositionen an. Am 22. Mai wird die Ausstellung TransModernity: Austrian Architects eröffnet, Ende Mai stehen vier Tage unter dem Titel Mostly Jazz , konzipiert von Wolfgang Muthspiel. Im Juni folgen das Film- und Videofestival VISIONary (1. bis 9.6.) mit einem Avantgarde-Schwerpunkt und eine weitere Installation von Granular Synthesis (12. bis 30.6.). Den Abschluss bildet im Juli eine Vorlesungsreihe österreichischer und amerikanischer Künstler unter dem Titel Thinking Out Loud . (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 18. 4. 2002)