Der zum sechsten Mal vergebene Axel-Corti-Preis der österreichischen Volksbildung geht an den Journalisten Hugo Portisch für sein bisheriges Lebenswerk im Fernsehen und im österreichischen Mediengeschehen. Emily Artmann, Katharina Copony, Doris Appel, Susanne Freund, Harald Sicheritz und Heinz-Rudolf Unger erhalten den undotierten Fernsehpreis der Volksbildung für das Jahr 2001. Dies teilte der Verband Österreichischer Volkshochschulen in einer Aussendung mit. Die Auszeichnungen werden am 25. Juni im Palais Eschenbach in Wien übergeben.Artmann und Copony erhalten die Auszeichnungen in der Sparte Dokumentation für das Porträt "'der wackelatlas' - sammeln und jagen mit H.C. Artmann". Die beiden Gestalterinnen sind Tochter bzw. Nichte des im Jahr 2000 verstorbenen großen österreichischen Dichters. In der Kategorie "Sendereihe" wird "Feierabend"-Redakteurin Doris Appel geehrt. Der Preis in der Sparte Film geht an Susanne Freund für das Drehbuch und Harald Sicheritz für die Regie des Spielfilms "Zwölfeläuten" sowie Heinz Rudolf Unger für das dem Streifen zu Grunde liegende gleichnamige Theaterstück. Der Fernsehpreis der österreichischen Volksbildung wird von der Arbeitsgemeinschaft der Bildungshäuser, dem Büchereiverband, dem Verband Österreichischer Volkshochschulen und dem Wirtschaftsförderungsinstitut gestiftet und wurde in diesem Jahr zum 34. Mal verliehen. Über die Vergabe entschied eine aus acht Journalisten und neun Erwachsenenbildnern zusammengesetzte Jury. (APA)