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Die Erfindung des Klettverschlusses basiert auf der genauen Beobachtung dessen, wie sich Kletten (Arctium lappa) an Kleidungsstücken festhaken.

Es war Anfang der 40er Jahre, als der Schweizer Erfinder George de Mestral, gleichermaßen verärgert und erstaunt über die Kletten, die während Jagdausflügen an seiner Kleidung und im Fell seines Hundes hafteten, dieses Gewächs unter dem Mikroskop untersuchte.

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Er fand heraus, dass diese Kletten aus winzigen Häkchen bestehen, die sich in die Schlingen von Stoffen festsetzen bzw. einhaken.

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De Mestral brauchte acht Jahre, seine Idee, Verschlüsse an Kleidungsstücken mit dieser entdeckten Methode zu entwickeln. SChließlich fand er einen Weg, auf einem Quadratzentimeter Material etwa 50 Nylonhäkchen und auf einem Gegenstück -schlaufen zu befestigen, sicherte sich das Patent im Jahre 1956 und gründete eine Firma, VELCRO ("Velours" und einen "Crochet"/Haken)

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Es war allerdings nicht die Bekleidungsindustrie, die als erste in den frühen 60er Jahren die Klettverschlüsse verwendete. Zunächst wurden diese innerhalb von Flugzeugen zur Befestigung von Isolatoren verwendet.

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Schließlich landeten Klettverschlüsse 1969 als nützliche Verbindungen in Raumanzügen von Neil Armstrong und Buzz Aldrin am Mond.

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Mittlerweile werden Klettverschlüsse vielerorts eingesetzt.

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Verschlüsse von Schuhen, Taschen, Geldbörsen, jacken, Kleidung, ...

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In der Gameshow "Takeshi´s Castle" werden Klettverschlüsse spinnennetzförmig an Wänden angebracht, gegen die der Spieler so geschickt und kraftvoll schwingen muss, dass er haften bleibt.

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Und last, but not least, - die Chippendales, die sich auf der Bühne mit einem Ruck ihrer Beinkleider entledigen können, - das alles können Klettverschlüsse ...

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