Wien - Die F-16 des US-Konzerns Lockheed Martin ist in Sachen Draken-Nachfolge aus dem Rennen, wie "Die Presse" berichtet. Damit werde ein europäisches Produkt, der Eurofighter oder Gripen, den Zuschlag für den 1,8 Milliarden Euro schweren Auftrag erhalten. Die Bewertungskommission solle Verteidigungsminister Herbert Scheibner (FPÖ) am Montag ihr Ergebnis vortragen. Wie durchgesickert sei, lägen in der rein militärischen Expertise Eurofighter und Gripen sehr eng beieinander. Daher würden bei der Kaufentscheidung die vom deutsch/britisch/französisch/spanischen Eurofighter-Konsortium und die von Gripen-Produzent Saab-British Aerospace gebotenen Gegengeschäfte eine große Rolle spielen. (APA)