Viele Orte in Wien haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Der aus Ungarn stammende Fotograf Gyula Fodor sucht sie und zeigt (Detail-)Ansichten der "abhebenden" Stadt in seiner Ausstellung "Wien verschwindet". Fodor: Man will "Wien mit allen möglichen Bindemitteln auf dem Boden festhalten. Nützt nichts. Wien hat abgehoben mit Kurs auf internationale City. Der Wiener Lokalismus ist als Horizont aber noch sichtbar. (red)
Galerie Atrium ed Arte,
7., Lerchenfelder Straße 31,
522 87 38. Di-Fr 14-18.30,
Sa 11-14.
Bis 29. 6.

Barock sterben

Die Admonter Stiftsbibliothek präsentiert die Sonderausstellung "Lebendiger Tod - Todesbilder im Barock". Im Mittelpunkt steht der Totentanz, als Reigen von Sterbenden, egal ob Kaiser und Papst oder Bettler und Kind. Gezeigt werden auch Lieder-, Gebet- und Erbauungsbücher, Predigtsammlungen und kostbare Funeraldrucke. (puch)
Stift Admont, 8911 Admont, (03613) 23 12-601, 10-13, 14-17. Bis 31. 10.
www.stiftadmont.at

(DER STANDARD, Print, Sa./So., 1.06.2002)