Überbauung käme zu teuer - Baugründe wären nicht verkaufbar
Redaktion
Wien - Die schon lange diskutierte Überbauung des Westbahnhofgeländes vom Gürtel bis zur Johnstraße ist vom Tisch: Interne Kalkulationen der ÖBB zeigen laut Bahnsprecher Gary Pippan, dass die Überplattung so teuer käme, dass diese Baugründe nicht mehr zu verkaufen wären. 130.000 Quadratmeter des Areals, auf denen sich derzeit vor allem leere Lagerhallen befinden, sollen jedoch zur Bebauung freigegeben werden. Im Juli wird eine Expertenjury der ÖBB die Projektarbeit aufnehmen, bis Jahresende soll es ein Ergebnis geben. Die Freiheitlichen deponierten am Montag ihre Forderungen dafür: große Grünflächen für das Kaiserin Elisabeth-Spital, ein Pflegeheim West, den Ausbau der Mittelschule Kauergasse zu einer HTL sowie eine Tiefgarage mit 10.000 Stellplätzen, dazu 6000 Wohnungen und 10.000 Arbeitsplätze. (APA/DER STANDARD, Printausgabe, 4.6.2002)
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