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Geschlechterpolitik
Zur Lage der Uni
ÖH-Vorsitzende Anita Weinberger und Andrea Brunner (ÖH-Vorsitzende Uni Wien) über Gegenwart und Zukunft der Universitäten in Österreich
Wien - Die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) sollte ursprünglich bei der Free Re Public-Parade die Wagenkolonne
anführen. Denn: "Eine offene Gesellschaft, die von den Grundsätzen der demokratischen
Mitbestimmung, der Toleranz und der Anerkennung kultureller
Heterogenität getragen wird, ist derzeit keine
Selbstverständlichkeit", so ÖH-Vorsitzende Anita Weinberger. Etliche Probleme machten dies jedoch unmöglich - und so bildete der Track der ÖH das Schlusslicht. Dies kann durchaus als Zeichen der Zeit gesehen werden, denkt mensch an die aktuelle Situation der österreichischen Universitäten.
Die Zeiten für unentgeltliche Bildung und freien Hochschulzugang gehören der Vergangenheit an. Die Forderung nach gesellschaftlicher
Selbstbestimmung und das Recht auf Selbstorganisation wurden in letzter Zeit vor allem im Zusammenhang mit dem neuen Universitätsgesetz - welches in der zweiten Juli-Woche beschlossen wird - diskutiert.
dieStandard.at befragte Anita Weinberger (Gras) und Andrea Brunner (ÖH-Vorsitzende Uni Wien, VSStÖ) zur Lage der Uni.
Pia Feichtenschlager - 15.06.2002