Das Wichtigste in Kürze:

Österreich sagt der Ukraine zwei Millionen Euro für Entminungsgerät zu, die Bundesregierung will jedoch weiterhin keine österreichischen Soldaten in die Ukraine entsenden, um bei der humanitären Entminung zu helfen.
Walerij Saluschnyj, Oberkommandierender der Streitkräfte der Ukraine, hat am Samstagmorgen einen martialischen Clip gepostet, der die modernsten Waffen und kampfbereite Soldaten zeigt. “Es ist Zeit zurückzuerobern was uns gehört" schrieb er dazu. Gleichzeitig gab es am Samstag mehrere Einschläge im Süden der Ukraine in der Region Saporischschja und Saboteure sollen in Grenznähe nach Russland eingedrungen sein.
Die EU hat 200 Milliarden Euro der russischen Zentralbank eingefroren. Dieses Geld der Ukraine zum Wiederaufbau zur Verfügung stellen, dürfte aber nicht klappen.
Die Ukraine hat Deutschland einem Zeitungsbericht zufolge um die Lieferung des deutschen Marschflugkörpers vom Typ Taurus gebeten. Deutschland bestätigte das Ansuchen, ließ aber offen, ob es die Taurus-Raketen liefern werde.
Laut "Spiegel"-Informationen verdichten sich die Beweise für eine ukrainische Urheberschaft bei den Nord-Stream-Anschlägen. So sollen die Metadaten einer E-Mail, die bei der Anmietung der höchstwahrscheinlich für den Sprengstofftransport verwendeten Segeljacht Andromeda versendet wurde, in die Ukraine führen.
Nach Angaben des belarussischen Machthabers Alexander Lukaschenko hat die Verlagerung einiger taktischer Atomwaffen von Russland nach Belarus begonnen.
Österreichs Energieministerium stellt der Ukraine zehn Millionen Euro Hilfe zur Instandsetzung der kritischen Infrastruktur zur Verfügung.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Freitag zur Nachlese. (red, 27.5.2023)

Intensivierte Angriffe als mögliche Indizien einer ukrainischen Gegenoffensive