Das Wichtigste in Kürze:

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen Antrag ins Parlament eingebracht, den Iran auf 50 Jahre zu sanktionieren. Hintergrund sind die russischen Drohnenangriffe, für die Moskau iranische Drohnen nutzen soll. Der Iran hat unteressen seine Exporte nach Russland um 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erhöht.
Bei schweren Luftangriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew in der Nacht zum Sonntag sind nach offiziellen Angaben mindestens zwei Personen getötet worden.
Angesichts der Debatte um die Lieferung von F-16-Kampfjets an die Ukraine hat Russland den Westen davor gewarnt, "mit dem Feuer" zu spielen.
Österreich sagt der Ukraine zwei Millionen Euro für Entminungsgerät zu, die Bundesregierung will jedoch weiterhin keine österreichischen Soldaten in die Ukraine entsenden, um bei der humanitären Entminung zu helfen.
Walerij Saluschnyj, Oberkommandierender der Streitkräfte der Ukraine, hat am Samstagmorgen einen martialischen Clip gepostet, der die modernsten Waffen und kampfbereite Soldaten zeigt. “Es ist Zeit zurückzuerobern was uns gehört" schrieb er dazu. Gleichzeitig gab es am Samstag mehrere Einschläge im Süden der Ukraine in der Region Saporischschja und Saboteure sollen in Grenznähe nach Russland eingedrungen sein.
Die EU hat 200 Milliarden Euro der russischen Zentralbank eingefroren. Dieses Geld der Ukraine zum Wiederaufbau zur Verfügung stellen, dürfte aber nicht klappen.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Samstag zur Nachlese. (red, 28.5.2023)

Mindestens zwei Tote bei russischen Luftangriffen auf Kiew