Das Wichtigste in Kürze:

Die ukrainische Armee zieht sich aus der stark umkämpften Stadt Awdijiwka zurück, um sich auf einer neuen zweiten Verteidigungslinie westlich der Industriestadt im Donezker Gebiet festzusetzen.
Der in Russland langjährig inhaftierte Kreml-Kritiker Alexej Nawalny ist laut der russischen Gefängnisverwaltung tot. Am Samstag bestätigte seine Sprecherin Kira Jarmysch dessen Tod. Die Leiche scheint indes verschwunden zu sein.
In mehreren russischen Städten wurden mehr als 200 Menschen bei Gedenkveranstaltungen für Nawalny festgenommen, teilte die Bürgerrechtsorganisation Ovd-Info mit.
US-Präsident Joe Biden hat seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin für den Tod Nawalnys verantwortlich gemacht.
Nawalnys Witwe Julija rief in einem Statement bei der Münchner Sicherheitskonferenz die internationale Gemeinschaft dazu auf, das Regime von Wladimir Putin nicht aus der Verantwortung zu entlassen.
Deutschland hat der Ukraine weitere Waffen- und Munitionslieferungen zugesagt.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lädt US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump persönlich nach Kiew und zu einem Frontbesuch ein. "Entscheidungsträger müssen wissen, wie der Krieg in Realität ist, und nicht nur, wie er auf Instagram ist", begründete Selenskyj auf der Münchner Sicherheitskonferenz.
Den Livebericht von Freitag können Sie hier nachlesen.
Im Livebericht verwenden wir neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen APA, dpa, Reuters und internationaler Medien. Angaben über den Kriegsverlauf und Opferzahlen stammen von den Behörden der Kriegsparteien und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen. (red, 17.2.2024)

Ukrainische Armee zieht sich aus umkämpfter Stadt Awdijiwka zurück