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Liz King

Wien - "Rudolf Berger fegt mit einer Hand alles vom Tisch, was wir in drei Jahren aufgebaut haben. Das ist sehr schade", so Liz King, die Chefin des Volksopernballetts, über ihre eigene und die Kündigung von 15 Tänzern und Tänzerinnen.

Die Gespräche mit dem designierten Direktor seien nicht konstruktiv gewesen, er habe zudem keine einzige Produktion des Balletts gesehen. Berger sei an ihren Vorschlägen für die Zukunft nicht interessiert gewesen: "Er hat mit mir nicht diskutiert und keinen Zentimeter aufgemacht."

Als letzte Produktion unter ihrer Leitung hat am 18. Jänner Je veux, je veux Premiere. Kings Tanztheater Wien, das seine Heimat in der Volksoper gefunden hatte, werde aber in Wien bleiben, man verhandle mit dem Kulturamt. (APA / DER STANDARD, Printausgabe, 23.12.2002)