Wien - Ob das der Weg zum Bürgermeisteramt ist? Da es ihnen offenbar an Themen mangelt, sie ihr Monopol auf Sicherheitsthemen aber halten wollen, setzt sich die Wiener FPÖ nun für eine Bewachung der Christkindlmarktstände ein. Jede Nacht werde in drei bis vier Stände eingebrochen, weiß zumindest der Landtagsabgeordnete Johann Gudenus. Und da es den Standbesitzern untersagt ist, Überwachungskameras oder Alarmanlagen anzubringen - aufgrund der Privatspäre -, müssen in seinen Augen andere Maßnahmen getroffen werden.

Deshalb fordert die FPÖ Wien nun die Stadt Wien dazu auf, bis 24. Dezember die Überwachung zumindest des Rathausplatzes mittels einer Stadtwache zu übernehmen. Dieser habe nämlich Tradition und müsse daher selbstverständlich schützenswert sein, so der Sicherheitssprecher der FPÖ Wien. (saju, derStandard.at, 26.11.2008)