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Analogkäse seien ein Problem...

Wien - Die Arbeiterkammer fordert eine bessere Kennzeichnung beim Verkauf offener Waren im Handel und in der Gastronomie. Insbesondere Herkunft, Zutaten, allergene Stoffe und Nährwerte seien für Konsumenten in diesen Fällen nicht ersichtlich, kritisiert die Arbeiterkammer in einer Aussendung am Freitag.

Ein Beispiel für die Probleme seien Käse-Imitate (Analogkäse), die wie Käse aussehen ,aber eine Mischung aus Milcheiweiß und pflanzlichen Fetten darstellen. Es gebe Geflügelwurst, die auch Fleisch anderer Tierarten enthält. Problematisch für AllergikerInnen seien Backwaren, die Reste an Nüssen enthalten ohne dass dies ausgeflaggt wird.

Auch die Information über Nährwerte finde sich nicht. "All das ist derzeit für Konsumenten nicht erkennbar, wenn sie Produkte offen einkaufen oder im Restaurant essen", sagt AK Konsumentenschützer Heinz Schöffl laut Aussendung. (APA)