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Faulhammer soll als Generalsekretär im Wissenschaftsministerium eine bessere Koordination zwischen den Bereichen Wissenschaft und Forschung ermöglichen.

Foto: APA/Pfarrhofer

Wien - Das Wissenschaftsministerium hat ab sofort einen Generalsekretär: Der Sektionschef der Hochschulsektion, Friedrich Faulhammer, hat diese "Koordinierungsfunktion" zusätzlich zu seinen bisherigen Agenden am 1. August offiziell übernommen, teilte das Ressort von Johannes Hahn (ÖVP) am selben Tag in einer Aussendung mit. Der Minister will mit diesem Posten sein Haus "stärken" und die beiden Aufgabenfelder Wissenschaft und Forschung enger miteinander verschränken.

Der studierte Jurist Faulhammer begann seine berufliche Laufbahn an der Universität Wien. Im Bundesministerium ist er seit 1990 in verschiedenen Führungspositionen tätig. Seit 2005 leitet Faulhammer die Hochschulsektion und ist in dieser Funktion maßgeblich für die Ausgestaltung der Autonomie der Universitäten und die Leistungsvereinbarungen zwischen den Hochschulen und dem Bund verantwortlich.

Die Schaffung eines koordinierenden Generalsekretärs stellt für Hahn "eine wichtige Vorbereitung für die kommenden Arbeiten im Hochschulbereich" dar. (APA)