Die "Erste Kruzifix-Anfechtung in Österreich" im Dezember 2009 warf nun auch hierzulande die Frage auf, ob in öffentlichen Gebäuden, insbesondere in Schulen und Kindergärten, weiterhin religiöse Symbole sichtbar sein sollen. Wie umstritten die derzeitige Handhabe ist, zeigen die über 3.300 Postings zu diesem Artikel im Bildungs-Ressort.

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"Lehrer-Aufstand gegen geplante Mehrarbeit": Die Lehrer sollten zwei Stunden mehr arbeiten, aber dasselbe Gehalt erhalten - ein wochenlanger Protest und eine Streik-Drohung der Lehrer-Gewerkschaft gegen diesen Vorschlag von Bildungsministerin Schmied war die Folge. 2.800 mal wurde das auch von Seiten der User kommentiert.

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Die ÖH-Wahlen im Mai 2009 waren von E-Voting-Dramatik begleitet. Die AG (Aktionsgemeinschaft) ging als Wahlsieger hervor. Doch das letzte Wort über das Wahlergebnis ist bis heute nicht gesprochen: Die E-Voting-Pannen könnten dafür sorgen, dass die Wahl wiederholt werden muss. Im Live-Ticker wurde der Wahlabend mit knappen 2.600 Postings kommentiert.

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"Das Audimax bleibt besetzt" - Die Nachricht, dass Studierende bereit sind, in Hörsälen zu übernachten, veranlasste die User am zweiten Tag nach Ausbruch der Uni-Proteste im Oktober 2009 zu 2.300 Postings.

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Bildungsministerin Schmied wollte im Streit um längere Unterrichtszeiten nicht nachgeben, die Lehrer ebenfalls nicht. Resultat: "Lehrvertreter beschließen Protesttag am 23. April" und 2.150 Postings.

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"Heiße Luft und drei Quadratmeter für jeden Lehrer" - das war aus Sicht der Lehrer-Gewerkschafter das mickrige Ergebnis der Verhandlungen mit Bildungsministerin Claudia Schmied, das mit 2.000 Postings kommentiert wurde. Diese versuchte mit Geschenken zu beschwichtigen: Jeder der 120.000 Pädagogen könne sich "bei Bedarf beim Bildungsministerium ein Netbook bestellen".

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"Erneut keine Einigung zwischen Lehrervertretern und Schmied" - Das Ministerium und die gewählten Vertreter der Lehrer hielten die Diskussionen um Berufsprivilegien und Arbeitsbedingungen im Frühjahr 2009 lange am Laufen. Die User wurden auch nicht müde zu diskutieren und zu streiten - 2.000 Postings waren das Ergebnis.

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Um die Bildungsministerin doch noch von ihrem Vorhaben der Mehrarbeit abzubringen, boten die Lehrer-Vertreter an auf die schulautonomen Tage zu verzichten und konnten schließlich auch einen Kompromiss erzielen. Weniger schulfreie Tage - das war aber dann den 60.000 SchülerInnen wiederum nicht recht, die daraufhin auf die Straße gingen. Die User kommentierten die zähen Verhandlungen mit 1.900 Postings.

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Am ersten Tag der Uni-Proteste im Oktober 2009 hieß es noch bescheiden: "Audimax-BesetzerInnen blieben über Nacht" - Dass daraus eine zwei-monatige Besetzung entstehen würde und eine breite Protestbewegung entstehen würde, war damals noch nicht klar. Die User waren trotzdem von Anfang an fleißig am diskutieren: 1.600 Postings zeugen davon.

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Bildungsministerin Claudia Schmied (SPÖ) wollte nach einem anstrengenden Frühjahr schon fast aufgeben: "Mein Rücktritt wäre dann die Konsequenz", sagte sie im STANDARD-Interview auf die Frage, was sie tue, wenn all ihre Bemühungen um eine Erhöhung der Lehrer-Arbeitszeit scheitern würden. Schmieds offenes Geständnis bewegte die User zu 1.635 Postings. (edt/derStandard.at, 07.01.2009)

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