Die aktuellen Studienergebnisse zum Berufsbild Personalmanager (Artikel) sind ein lauter Ruf an die Curricula-Verantwortlichen an den Hochschulen. Dort läuft offenbar einiges falsch - oder gar nicht.

Oder Personalwirtschaft läuft so ein bisserl nebenbei, gerade so, wie auch der Job gesehen wird - ein bisserl nebenbei im Verwaltungseck, wo nette Menschen sitzen, die hilfsbereit sind und abrechnungskompetent, die nach harten Karrieredefinitionen aber nicht wirklich etwas weiterbringen. Solche Stempel stimmen nie generell.

Alarmierend bleibt aber, dass gerade die Schnittstelle zwischen Oberboss und Untergebenen nicht in ihrem positiven Gestaltungsspielraum wahrgenommen wird. Wer rückt nach in diese Positionen, um an alten Strukturen mächtig zu rütteln? (Karin Bauer/DER STANDARD; Printausgabe, 15./16.5.2010)