Linz - Der Landesgeschäftsführer der SPÖ Oberösterreich Christian Horner hat am Dienstag Transparenz im Zusammenhang mit der Tätigkeit von Ex-Vizekanzler Wilhelm Molterer (ÖVP) für den Stahlkonzern voestalpine gefordert. Er tritt für die Offenlegung der Verträge, der Honorare und der Projekte ein. voestalpine-Generaldirektor Wolfgang Eder warf er "Einäugigkeit" vor, weil dieser die Anstellung des Linzer SP-Geschäftsführers Christian Forsterleitner mit dem Argument abgelehnt hatte, der börsenotierte Konzern wolle den Anschein von Parteinähe vermeiden. (APA)