Bild nicht mehr verfügbar.

Gesucht werden Lösungen für eine zielgerichtete Einführung von Elektromobilität in ein effizientes, sauberes und leistbares Verkehrssystem der Zukunft.

Foto: AP/Martin Meissner

Der Mobilitäts-Staatspreis steht heuer im Zeichen der E-Mobilität. Bis zum 23. September können innovative Konzepte, Produkte und Lösungen für die Umsetzung von E-Mobilität "in Österreich und aus Österreich" eingereicht werden.

Eine unabhängige Jury wählt die Siegerprojekte aus, die dann im November mit dem Staatspreis Mobilität 2011, der höchsten Auszeichnung des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), prämiert werden. Einen eigenen Anerkennungspreis gibt es für Ideen von Jugendlichen.

65 Millionen Euro im Jahr für alternative Lösungen

Gesucht werden Lösungen für eine zielgerichtete Einführung von Elektromobilität in ein effizientes, sauberes und leistbares Verkehrssystem der Zukunft. Zur Einreichung eingeladen sind vor allem Akteure aus Forschung und Wissenschaft, Industrie und Wirtschaft sowie Infrastrukturbetreiber und Mobilitätsdienstleister.

"Ich sehe in der E-Mobilität einen wichtigen Beitrag für ein effizientes, umweltgerechtes und leistbares Verkehrssystem der Zukunft", sagt Innovationsministerin Doris Bures, "und ich will, dass sich E-Mobilität aus Österreich langfristig auf den Weltmärkten durchsetzt und so einen Beitrag leistet für Wachstum und Beschäftigung." Das BMVIT fördert die Entwicklung alternativer Mobilitätslösungen aktuell mit 65 Millionen Euro pro Jahr.

Drei Kategorien

In folgenden drei Kategorien wird der Staatspreis verliehen: "Innovativ E-Mobil" umfasst richtungsweisende Technologien und Komponenten, die bei Elektrofahrzeugen eingesetzt werden können. "Intelligent E-Mobil" zeichnet innovative E-Mobilitätsservices und -infrastrukturen aus, z.B. Informationssysteme oder  Energieladeeinrichtungen.

In der dritten Kategorie "Sicher E-Mobil" werden die sichere Nutzung von E-Fahrzeugen im Straßenverkehr und  deren sichere Umgang in Unfallsituationen prämiert. Für Jugendliche - und damit die Nutzer der Elektromobilität von morgen - gibt es mit dem "Jugend E-Mobil" einen eigenen Anerkennungspreis. (red, derStandard.at, 01.07.2011)