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Schlechte Zeugnisse wurden verbrannt.

Foto: APA/Gindl

Salzburg - Mit brennenden Zeugnissen haben vorwiegend Schüler und Studenten am Freitagnachmittag bei einem "Flashmob der sterbenden Chancen" in der Salzburger Altstadt zur Unterzeichnung des Bildungsvolksbegehrens aufgerufen. Mit Fünfern ausgestellte Schulzeugnisse wurden in die Flammen geworfen, die aus einer Schüssel auf dem Rathausplatz loderten. Zur Demonstration, wie es um die Bildung in Österreich bestellt sei, legten sich einige der rund 40 Teilnehmer auf den Boden und stellten sich tot.

"Die negativen Zeugnisse und das Sterben bezieht sich auf das Sitzenbleiben in der Schule, das ja total veraltert ist", sagte einer der Initiatoren, Lukas Uitz, vom Verein "fairkehr". "Wir vermissen bei dem Volksbegehren zwar ein klares Bekenntnis zum freien Hochschulzugang, sind aber mit vielen anderen Punkten einverstanden", sagte Uitz.(APA)