Die beiden Wiener Taxifunkzentralen "31 300" und "40 100" haben Konkurrenz bekommen. Wie berichtet hat sich ein Frankfurter Brüderpaar entschlossen, in den Markt einzusteigen. Vor allem die 600 Euro, die monatlich an die Funkzentralen zu bezahlen sind, haben sich die Besitzer von "Main-Taxi" aus Frankfurt genau angesehen. Denn die Brüder Ralph und Holger Brück bieten ihren Dienst nun für 336 Euro an, wie orf.at berichtet.

Überrascht sei man vor allem vom großen Interesse der Wiener Taxiunternehmer gewesen, erklärt Geschäftsführer Ralph Brück, was sich auch auf die Aufrüstung der Fahrzeuge ausgewirkt habe: "Durch die hohe Nachfrage der Taxibetriebe sind wir etwas ins Stocken geraten, weil wir damit nicht gerechnet haben." Mittlerweile habe man aber mit 80 Autos mit der neuen Funkanlage ausgestattet. In den nächsten Monaten wollen die Frankfurter Unternehmer ihr Angebot auf rund 600 Fahrzeuge erweitern. (red, derStandard.at, 20.2.2012)