Einmal im Monat treffen sich unzufriedene Radler zum gemeinsamen Protestfahren in der ganzen Welt und Wien. Für ein paar Stunden gehören Ring, Gürtel und Co. der sogenannten Critical Mass. An diesem Freitag wurde mit "bare as you dare" sogar zum nackten Radeln aufgerufen. So viel nackte Haut gab es dann allerdings nicht zu sehen, dafür sorgte die Polizei.

Am Schwarzenberg trifft sich monatlich die kritische Masse mit Fahrrädern und anderen Gefährten, um für mehr Platz auf der Straße zu protestieren.

Foto: MvU/derStandard.at

Einmal gehört ihnen die Straße in voller Breite. Dabei werden sie von der Radpolizei unterstützt.

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Für mehr Aufmerksamkeit sorgen neben der Blöße auch schrille Kostüme.

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Oder Bemalungen.

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Einräder, Zweiräder, Dreiräder, Vierräder...alle Verkehrsmittel ohne Motor sind willkommen...

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...genauso, wie die verschiedensten Verkehrsteilnehmer.

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Die Rad-Fans verkünden ihre Botschaften mit Trillerpfeifen, Jubel...

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...Bassboxen auf dem Gepäckträger, Fahnen oder Schminke.

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Nur die ganz Nackerten waren rar.

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Eine Folge der restriktiven Polizeianordnung: Kein Naked Bike Ride ohne Stoff. Zumindest gewisse Körperteile mussten bedeckt sein.

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Ein Polizeioffizier versprach aber aus gegebenem Anlass, es mit der Erregung öffentlichen Ärgernisses nicht so genau zu nehmen. Einer Radpolizistin war allerdings schon Tape zu wenig textil.

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Insgesamt kam es zu zwei Vorfällen, bei denen die Polizei unter Buh-Rufen die Nackten herausfischte.

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Alles in allem war die Critical Mass aber äußerst friedlich bis gemütlich.

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Aber wie eine Rettungsgasse tatsächlich funktioniert, konnten die rund 1.500 Radler vortrefflich beweisen.

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Die nächste Critical Mass beginnt am 20.7. um ca. 17 Uhr am Schwarzenbergplatz. (Maria von Usslar, derStandard.at, 16.6.2012)

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