Wien - Bildung kostet: Für den Schul- und Studienbeginn geben die Wiener heuer insgesamt 36,2 Millionen Euro aus - und damit um sechs Prozent mehr als im Vorjahr (34 Mio. Euro). Das hat eine im Auftrag der Wiener Wirtschaftskammer erstellte Studie ergeben. Pro Käufer bedeutet das Ausgaben von durchschnittlich 64 Euro, hieß es am Mittwoch in einer Aussendung. Wenig überraschend führen Schreibgeräte, Blöcke und Mappen erneut die Einkaufslisten an.

39 Prozent aller Wiener werden heuer Büro-, Papier- und Schreibwaren für das bevorstehende Schul- und Studienjahr besorgen. Die meisten, nämlich 37 Prozent, geben ihr Geld für Studierende aus. Je 22 Prozent greifen für Produkte für die Volksschule und das Gymnasium ins Börserl. Das klassische Schulheft benötigt folglich nur noch knapp die Hälfte (48 Prozent) aller Käufer. (APA, 29.8.2012)