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Alle Jahre wieder: Verbrennungen, Frakturen und manchmal sogar der Verlust von Fingern und Gliedmaßen zählen zu den schwerwiegendsten Folgen einer "verknallten" Nacht.

Foto: APA/HERBERT PFARRHOFER

Zu geringer Sicherheitsabstand, Zündung aus der Hand, zu frühe Explosion des Feuerwerkkörpers oder der Versuch, nicht explodierte Feuerwerkskörper nochmals zu zünden, sind Ursache teilweiser schwerer Handverletzungen. "Oftmals werden Haut, wichtige Gefäße und Nerven zerrissen, manchmal sind die Folgen sogar mit dem Verlust der Hand oder des Armes verbunden.", warnt die Österreichische Gesellschaft für Handchirurgie.

Besonders die unsachgemäße Verwendung von Feuerwerkskörpern oder das Zünden von pyrotechnischen Produkten, deren Herkunft nicht nachvollziehbar ist, führen die Experten als Hauptursachen für derartige Verletzungen an. Zudem kommt es immer wieder zu Augen- beziehungsweise Hornhautverletzungen und Hörschäden.

Neben Jugendlichen und Kindern sind vor allem betrunkene Männer gefährdet, denn "Alkoholgenuss mindert das Reaktionsvermögen", geben die Handchirurgen zu bedenken.  (APA/red, derStandard.at, 28.12.2012)